Zeitumstellung

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Für die Einen ein deutliches Begrüßen der Zeitumstellung, da der Tag sich mit einer Sonnenstunde länger anmutet, ist für die Anderen eine Umstellung des Biorhythmus die größte Herausforderung im Frühjahr.

Der Eine oder Andere kennt den Jetlag vom Reisen, welchen wir meist gern auf uns nehmen. Nicht so bei der Zeitumstellung. Der innere, vor allem hormonelle Rhythmus wundert sich, wieso jetzt auf einmal alles anders ist. Dennoch sind wir nicht vollkommen ausgeliefert, denn wir können etwas tun, was den Körper hilft, sich schneller damit zurecht zu finden. Am besten wäre es damit ein paar Tage vorher zu beginnen, was ja nun verpasst ist. Dennoch, ein gesunder Organismus findet sich in kurzer Zeit zurecht.

Die 6 besten Ernährung-Tipps, die dem Biorhythmus helfen und Dich in Frieden den Alltag genießen lassen. All das, was unser Verdauungssystem entlastet und uns genügend Energie für die Umstellung gibt ist wichtig und richtig:

  • morgens ein gekochtes Frühstück z. B. Hafer-Porridge oder Hirse, beides mit Obst oder auch herzhaft
  • grünes, saftiges Gemüse wie z. B. Staudensellerie, Spinat, Spargel, Fenchel, Champignons, Brokkoli, Blattsalate, Bärlauch und Petersilie versorgen uns mit allem was wir zum munter werden und uns fitter fühlen brauchen
  • bittere Nahrung wie Löwenzahn, Rucola, Artischocke, Brennnessel, Kresse sowie Sprossen unterstützen den Verdauungsvorgang und schenken der Leber ein Lächeln
  • Reis, Gerste, Amaranth, Quinoa vervollständigen die frühlingshaften Gerichte
  • am Abend eine leichte Gemüsesuppe aus den oben genannten Beispielen lässt den Schlaf eher zu als eine facettenreiche Pizza oder Käsebrot
  • als Gewürze eignen sich besonders Muskat, Melisse, Cumin, Dill, frischer Ingwer, Majoran, Pfefferminz, Basilikum

Die Zeitumstellung lässt sich vielleicht auch wie eine Frühjahrsmüdigkeit vermuten. Um diesen Prozess zu unterstützen, empfehle ich Leberwickel, die ganz einfach zu handhaben sind und dennoch eine wohltuende Wirkung zum Einschlafen haben. Dazu kochst Du einen starken Schafgarbe-Tee. Dann nimmst du ein Baumwolltuch, lässt es den abgeseihten Tee aufsaugen, wringst es ganz stark aus und legst dich bequem auf dein Nachtlager. Das Tuch kommt auf den rechten Rippenbogen, wo die Leber wohnt und wird mit einem weiteren trockenen Tuch umwickelt. Die Leber öffnet sich energetisch mit den Augen und so spürst Du relativ schnell, wie sich die Augen entspannen und der ganze Körper mit. Am besten den Wickel liegen lassen bis er sich nicht mehr wohlig anfühlt. Und dann: eine gute Nacht.