Das Leben kann einfach sein

„Die Lehre des Taoismus ist eine Geisteshaltung, in der Traum und Realität, Vision und Handeln zu einer Einheit verschmelzen.“ steht auf den Buchrücken „TAO heißt leben, was andere träumen“ von Theo Fischer.

Die Bücher von Theo Fischer haben mein Verständnis über TAO weitreichend genährt. Klingt es doch nach einen riesigen Berg, der bestiegen werden sollte, will man den Taoismus verstehen und sogar leben.

Dabei ist es relativ! Einfach.

Was macht uns das Leben schwer? Das was wir an Schwere zu einem großen Teil von unseren Eltern, Erziehern und sonstigen Begleitern von Kindheit an überliefert bekommen haben. Es hat in uns ein Bild geschaffen, von dem wir glauben, das sind wir.  Das sind definitiv nicht wir. 

Als Kind haben  bzw. kennen wir nicht die Freiheit selbst bestimmen zu können, was uns gut tut und was wir wollen. Meist sind wir zu einem großen Teil fremdbestimmt aufgewachsen.

Doch heute JETZT als erwachsene Menschen haben wir es selbst in der Hand, gut für uns zu sorgen.

Und genau das macht für mich einen großen Teil der taoistischen Geisteshaltung aus.

Beginnen wir für uns selbst zu sorgen, unsere ureigenen Bedürfnisse selbst zu befriedigen, was kann uns dann noch aus der Bahn werfen.

Ja natürlich können uns unangenehme Dinge über den Weg laufen. Wir sehen diese und nehmen sie an. Kämpfen nicht mehr gegen sie, so wie wir es sonst mit viel Lamentieren und Opferhaltung getan hätten. Nein wir können lernen, das was jetzt gerade dran ist anzunehmen, es anzuschauen, zu überlegen, wie wir am sinnvollsten damit verfahren können und oft sehr oft wird das Leben nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Mit zunehmenden Alter staunen wir vielleicht ab und zu, wie sich ein Problem auf einmal in Wohlgefallen aufgelöst hat, da wir diesen keine große Energie geschenkt haben. Und da kommt das Wort bzw. Medium Energie ins Spiel. Eine kleine wahre Geschichte dazu:

Stehen ein paar Freunde am Fahrstuhl im Hochhaus. Einer von ihnen, ein sehr vorsichtiger Mensch, spricht die Frage aus: „Und wenn der Fahrstuhl stecken bleibt?“ „Das ist hier noch nie passiert.“ Kam die prompte Antwort von Jenem der dort wohnt. Der Rest der Geschichte steht ungeschrieben …

Was passiert, wenn wir statt einem JEIN ein Ja abgeben. Wenn wir dem Leben vertrauen, dass es nur das Beste für uns will. Ein JA ZUM LEBEN.

Ich selbst habe es gefunden und lebe, was gerade ist. Ist es nicht so angenehm, wird es vorüber gehen, ohne Spuren zu hinterlassen. Meine Energie schenke ich den schönen und einfachen Dingen im Leben. Die will ich haben, die machen mich reich.

Fühle Dich ab JETZT in Deinem Leben zu Hause.